Zubereitungstipps: French Press

Schritt 1: Mahlen

Wähle den Kaffee, den Du genießen möchtest, und mahle ihn grob (ähnlich wie feines Paniermehl) und fülle ihn in die French Press.

Für die French Press empfehlen wir ein Verhältnis von 1:14 zwischen Kaffee und Wasser. Für 1 g Kaffee braucht man also 14 ml Wasser oder 35 g Kaffee zu 500 ml Wasser . Du solltest jedoch experimentieren und das Verhältnis finden, das Dir am besten gefällt.

Mahle die Bohnen nach Möglichkeit immer erst kurz vor dem Aufbrühen, damit Aroma und Geschmack erhalten bleiben.

Schritt 2: Wasser gießen

Wenn das Wasser kocht, lasse es etwa 30 Sekunden lang ruhen, damit die Temperatur auf 92-96 Grad Celsius sinkt. Kälteres Wasser ergibt einen flachen, nicht ausreichend extrahierten Kaffee, während zu heißes Wasser einen bitteren und übermäßig extrahierten Kaffee ergibt.

Starte einen Timer oder behalte Deine Uhr im Auge. Gieße so viel Wasser auf, dass der Kaffee vollständig bedeckt ist, und rühre ihn vorsichtig um. Gieße das restliche Wasser ein. Setze den Deckel noch nicht auf.

Wenn der Timer 4 Minuten anzeigt, nimm einen Löffel und schöpfe den Kaffeesatz ab, der sich oben gebildet hat. Damit soll verhindert werden, dass der Kaffeesatz in den fertigen Sud gelangt, der außerdem einen Großteil der Bitterstoffe des Kaffees enthält. Entsorge den Kaffeesatz. Beginne nach weiteren 4 Minuten, den Metallfilter vorsichtig nach unten zu drücken (dies sollte 20-30 Sekunden dauern).

Bitte beachte auch, dass die Wasserqualität einen großen Einfluss auf den fertigen Kaffee hat. Daher solltest Du mit verschiedenen Arten von (Mineral-)Wasser experimentieren, wenn Dein Leitungswasser nicht gut ist oder einen starken Geruch oder Geschmack, z. B. Chlor, aufweist.

Schritt 3: Genießen

Der Kaffee wird in der French Press kontinuierlich extrahiert und sollte relativ schnell in die Tassen gegossen werden. Schenke Dir also direkt eine Tasse Kaffee ein und genieße sie.

Lies gerne mehr über den Kaffee und überprüfe, ob Du der Beschreibung zustimmst und einige der Geschmacksnoten erkennen kannst. Oder genieße einfach deinen Kaffee und denke an den Kaffeebauern, der dies möglich gemacht hat.

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